Konflikte

Jeder Konflikt ist anders … 

Missverständnisse, ein unterschiedliches Werteverständnis, Verletzungen, unerfüllte Wünsche und Erwartungen, können Ursachen für Konflikte sein. 

Ein Konflikt kann sich aus Kleinigkeiten entwickeln, die in der Mehrzahl eine große Wirkung erzielen und zu scheinbar unüberbrückbaren Hürden werden.

Konflikte können an unterschiedlichen Stellen in Ihrem Unternehmen oder privat verortet sein:

·      zwischen zwei oder mehreren Personen

·      innerhalb eines Teams

·      zwischen zwei Abteilungen

·      mit einer Abteilung und Ihnen innerhalb der Organisation

Steckt man erstmal im Konflikt, verliert man schnell den Blick für das Wesentliche, das funktioniert. Unterschiede werden nicht mehr als Ergänzung sondern als Hindernis betrachtet. 

Als Mitglied der Organisation sind Sie Teil des Geschehens, ganz gleich, ob sie direkt am Konflikt beteiligt sind oder nicht. Aus dieser Position heraus ist es nicht mehr möglich, unvoreingenommen der Herausforderung zu begegnen und neutral zu vermitteln.


Meine Rolle als Mediatorin

In der Rolle der Mediatorin bin ich allparteilich und neutral.

Ich führe den Prozess und unterstütze Sie dabei die unterschiedlichen Sichtweisen zu klären, hinzuschauen, worum es Ihnen geht und was Sie voneinander brauchen, um miteinander arbeiten zu können. 

Sie treffen gemeinsam die Entscheidungen. 

Sie bestimmen gemeinsam Ihren zukünftigen Weg.

Ich biete Ihnen den geschützten Raum und bilde die Leitplanken für Ihren Prozess. 

  

Ablauf der Mediation

1.     Einführung

Ermittlung des zeitlichen Rahmens sowie Festlegung der Regeln für den Mediationsprozess.

2.     Sichtweisenklärung

Alle Teilnehmer (Medianden) bekommen ausreichend Zeit, in Ruhe, Ihre Sicht darzulegen. 

3.     Konflikterhellung

Dies ist der emotionale Wendepunkt innerhalb des Mediationsprozesses.  

Der Moment, in dem Sie zu verstehen beginnen, welche Bedürfnisse und Wünsche dahinter liegen. Wie es dazu kommen konnte und was Sie in der Art Dinge anzugehen, Themen zu bearbeiten oder zu betrachten, unterscheidet.

4.     Themensammlung / Lösungsansätze

Sie entwickeln, von mir begleitet, Themen und erarbeiten daraus gemeinsame Lösungsansätze der künftigen Zusammenarbeit. 

5.     Vereinbarung

Die von Ihnen erarbeiteten Lösungsansätze werden von Ihnen in eine verbindliche Mediationsvereinbarung übertragen und abschliessend von allen Teilnehmern (Medianden) unterschrieben. 

6.     Nachhaltigkeit

Die Folgetermine nach fünf bis acht Wochen dienen dazu zu schauen, wie die Vereinbarung im Berufsalltag Anwendung gefunden hat. Wir sehen uns gemeinsam an, was gut gelungen ist und wo sie nachjustieren wollen. So stellen Sie sicher, dass die Vereinbarung kurz-, mittel- und langfristig greift.